Werbeartikel – Klassifizierung der Nachhaltigkeit

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Werbeartikel – Betrachtung zum Thema Nachhaltigkeit

Unternehmen suchen zunehmend nach Möglichkeiten, umweltfreundliche Produkte zu verwenden und gleichzeitig ihre Markenbotschaft zu kommunizieren.
Doch was bedeutet es wirklich, nachhaltig zu sein?

Wir befragen hierzu die KI (Künstliche Intelligenz)

Unsere These als Ausgangspunkt der Abfrage (KI-Prompt)

Wir möchten das Thema „Nachhaltigkeit von Werbeartikeln“ gerne detaillierter betrachten. Was ist wirklich nachhaltig und welche Werbeaussagen sind eher als „Greenwashing“ zu bezeichnen?
Wir selbst betrachten uns mit über 30 Jahren Erfahrung als Experten im Werbeartikel-Markt. (Werbeartikel-Importeur & Händler Octogone GmbH mit dem Werbeartikel-Shop promo24.info)
Unsere Thesen als Ausgangspunkt dieser Abhandlung zum Thema:
„RPET ist nachweislich nachhaltig, da wir für diese Artikel ein GRS Zertifikat (Global Recycling Standard) haben. Auch FSC Zertifikate zielen auf Nachhaltigkeit in der Herstellung ab. Weizenstroh ist eigentlich an der Grenze zu Greenwashing weil es nicht vollständig recycelbar ist und kein Hersteller über Zertifikate verfügt, die nachweisen wie das Material produziert wurde. Recycelte Autoreifen & Steinpapier sind ebenfalls nachhaltig (Zum Steinpapier finden Sie einiges auf unserer Webseite bei den entsprechenden Artikeln). Last but not least sehen wir „Made in Germany“ auch als nachhaltiger an als entsprechend importierte Produkte“

 

RPET und GRS-Zertifizierung

  • RPET (recyceltes Polyethylenterephthalat) ist eine nachhaltige Alternative zu Neuplastik, da es aus recycelten PET-Flaschen gewonnen wird.
  • Das GRS-Zertifikat (Global Recycled Standard) bestätigt:
    • Mindestens 20% Recyclinganteil im Endprodukt
    • Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards in der Lieferkette
    • Reduktion von CO₂-Emissionen um bis zu 60% gegenüber Neuware
Stärken: Nachweisbare Kreislaufwirtschaft und Transparenz.
Kritikpunkte: GRS erlaubt bis zu 80% Neuware, tatsächlicher Recyclinganteil sollte hinterfragt werden. RPET ist nicht biologisch abbaubar und benötigt ein funktionierendes Sammelsystem.

 

FSC-Zertifizierung

  • Das Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
  • Schutz von Biodiversität, Rechte indigener Gemeinschaften und langfristige Waldbewirtschaftung.
  • Integriert soziale Kriterien wie faire Löhne und Arbeitsbedingungen.
Stärken: FSC gilt als „Goldstandard“ für Holz- und Papierprodukte.
Risiken: FSC Mix-Zertifikate erlauben Beimischung von nicht-zertifiziertem Material (bis zu 30%). Regionale Unterschiede in der Umsetzung.

 

Weizenstroh: Greenwashing-Gefahr

  • Wird häufig als „natürlich“ beworben, aber es fehlen meist Zertifizierungen.
  • Keine echte Recyclingfähigkeit: Biologisch abbaubar nur unter industriellen Kompostbedingungen, die selten verfügbar sind.
  • Intransparente Herstellung: Ohne Zertifikate (z.B. EN 13432) ist die ökologische Bilanz unklar.
  • Ressourcenfrage: Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.
Fazit: Ohne unabhängige Nachweise ist die Nachhaltigkeitsaussage fragwürdig.

 

Recycelte Autoreifen und Steinpapier

Recycelte Autoreifen

  • Vorteile: Wiederverwendung von Material, das sonst deponiert würde.
  • Herausforderungen: Oft chemische Zusätze und energieintensive Verarbeitung.

Steinpapier

  • Besteht aus Mineralien (Calciumcarbonat) und recyceltem HDPE.
  • Stärken: Wassersparende Produktion, recyclingfähig.
  • Risiken: HDPE-Anteil erfordert Kunststoffrecycling. Keine weit verbreiteten Zertifikate für CO₂-Bilanz oder Sozialstandards.
Fazit: Beide Materialien haben Potenzial, benötigen aber stärkere Zertifizierung für Glaubwürdigkeit.

 

„Made in Germany“ als Nachhaltigkeitsargument

  • Lokale Produktion reduziert Transportemissionen.
  • Weitere Faktoren: Energiemix, Sozialstandards, Lieferkettentransparenz.
  • Beispiel: Ein regional gefertigter Holzartikel mit FSC-Zertifikat ist nachhaltiger als ein importierter Bambusbecher aus unklarer Quelle.

 

Greenwashing-Risiken im Überblick

Kriterium Echte Nachhaltigkeit Greenwashing-Gefahr
Zertifikate GRS, FSC, Blauer Engel Fehlende oder schwammige Zertifizierungen
Recycling Geschlossene Kreisläufe (Cradle-to-Cradle) „Biologisch abbaubar“ ohne Kompost-Infrastruktur
Transport Regional + klimaneutrale Logistik „Made in EU“ mit globalen Vorprodukten
Rohstoffe Sekundärmaterialien (rPET, FSC-Holz) „Natürliche“ Materialien ohne Nachweis

 

Handlungsempfehlungen

  • Transparente Kommunikation: Zeigen Sie GRS- und FSC-Zertifikate direkt auf Produktseiten.
  • Kritische Materialien hinterfragen: Für Weizenstroh und Steinpapier unabhängige Ökobilanzen einholen.
  • „Made in Germany“ differenzieren: Energiequellen und Lieferketten offenlegen (z.B. „Hergestellt mit 100% Ökostrom“).
  • Kreislaufwirtschaft fördern: Rücknahme- und Recyclingprogramme für RPET- und Steinpapier-Artikel anbieten.

Durch diese Schritte können Sie Greenwashing-Vorwürfe entkräften und sich als vertrauenswürdiger Anbieter positionieren.

 

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